Im kommenden Jahr wechseln wir im Rahmen unserer Fachexkursionen wieder einmal den Kontinent und kehren zurück nach Lateinamerika. Nach den Reisen nach Argentinien und Cuba geht es diesmal nach Kolumbien.
Reisezeiten
Aktuell können wir leider noch keine genauen Reisetermine veröffentlichen, da wir uns noch in der Planungsphase befinden.
Voraussichtlich werden wir Termine in folgenden Zeiträumen umsetzen:
- Februar / März 2020
- Oktober / November 2020
Sobald die Termine feststehen werden wir diese auf dieser Webseite veröffentlichen.
Registrieren für die Reise – es lohnt sich!
Interessenten können sich für unsere nächste Reise nach Kolumbien vorab registrieren.
Registrierte Interessenten erhalten dann laufend neue Informationen über den Fortgang der Reiseplanungen. Außerdem erhalten registrierte Interessenten dann auch vor allen anderen die finale Reiseausschreibung und sichern sich dann mit einer verbindlichen Buchung einen der begehrten begrenzten Plätze. Es lohnt sich also.
Entschuldigung. Dieses Formular ist nicht länger verfügbar.
Warum Kolumbien?
Dieses Land ist in einer Aufbruchstimmung und der Friedensprozess schreitet voran.
Somit ist es heute möglich dieses Land mit einer traumhaften Natur mit
- schneebedeckten Bergen
- Dschungel
- Karibik- und Pazifikküste und Inseln
- Amazonasgebiet und
- Wüste
zu erleben.
Das Land begeistert aber auch durch seine wundervollen Menschen und die Musik. Sehr bereichernd ist auch die Begegnung mit den indigenen Völkern sowie der Einfluss der Afrokolumbianer mit ihrer leidenschaftlichen Musik und Tanz.
Psychologen können vielfältige spannende Projekte und Konzepte, die den Friedensprozess befördern sollen, entdecken.
Psychologie in Kolumbien ist dabei immer in den Kontext von Politik, Anthropologie, Kolonialgeschichte, Tanz und Musik einzuordnen.
Politik, Drogenhandel und die größte soziale Ungleichheit in Südamerika müssen verstanden sein, um dieses Land, seine Menschen, deren Schwierigkeiten und Stärken zu begreifen.
Psychologie in Bogota bedeutet Aufarbeitung von infolge des bewaffneten Konflikts entstandener Traumata; bedeutet aufsuchende Arbeit, in den Dörfern im Dschungel. Dies heißt für einzelne Psychologen, 15 Tage im Dschungel zusammen mit ihrem Team von einem Dorf zum anderen zu wandern.
Traumabehandlung heißt dabei nicht nur einzelne Opfer zu therapieren, sondern die gesamte Bevölkerung einzubeziehen, auch Polizei, Ex-Farc-Guerilleros usw., damit sich die Gesellschaft grundlegend ändert und dauerhafter Frieden überhaupt möglich ist.
Einzeltherapien für die große Anzahl von Opfern ist gar nicht möglich, zumal sich viele Opfer die Einzeltherapie auch gar nicht leisten könnten. Somit gibt es viele Gruppenangebote, die das Miteinander stärken und das soziale Netz wieder knüpfen, das der Krieg zerrissen hat.
Die Familie hat auch in Kolumbien einen sehr hohen Stellenwert. Die Wärme, Offenheit und Herzlichkeit der Menschen ist überwältigend und beeindruckend.
Im Rahmen der Fachexkursionen erhalten Sie aus erster Hand Einblick in Projekte, die Arbeit und Erfolge Ihrer Fachkollegen.